Integrierte Gesamtschule Achim (IGS)

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Unterricht auf Augenhöhe – eine besondere NW-Stunde der 7. Klasse

Im Rahmen des Naturwissenschaftsunterrichts haben die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse die Möglichkeit erhalten, Schweineaugen zu sezieren. Ziel dieser praktischen Übung war es, das Verständnis für die Anatomie des Auges und die Funktionsweise der verschiedenen Teile zu vertiefen.

Vor dem Sezieren wurde den Schülerinnen und Schülern eine Einführung in die Grundlagen der Optik und der Anatomie des Auges gegeben. Dabei wurden die verschiedenen Teile des Auges, wie Hornhaut, Linse, Netzhaut und Glaskörper, erläutert. Die Schülerinnen und Schüler erhielten zudem Informationen zur richtigen Handhabung der Werkzeuge und zu den Sicherheitsvorkehrungen während des Sezierens.

Gearbeitet wurde partnerweise. Jedes Team erhielt ein Schweineauge, ein Skalpell, eine Pinzette, eine Schere sowie Einmalhandschuhe. Frau Nicolaus erklärte Schritt für Schritt, welche Teile des Auges seziert und untersucht werden sollten.

Zunächst entfernten die Schülerinnen und Schüler die äußere Schicht des Auges, um einen Blick auf die Hornhaut zu werfen. Anschließend wurden die verschiedenen inneren Strukturen sichtbar gemacht. Besonders spannend war die Betrachtung der Linse und der Netzhaut, da die Schüler so ein besseres Verständnis für die Lichtbrechung und die Bildentstehung im Auge gewinnen konnten.

Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der praktischen Erfahrung. Sie konnten viele Fragen stellen und eigene Beobachtungen anstellen.

Einige Schülerinnen und Schüler bemerkten, dass die Linse des Schweineauges flexibel war und beim Drücken leicht verformt werden konnte, was ihnen die Funktion der Linse als Bildfokusierer verdeutlichte.

Fazit:

Das Sezieren des Schweineauges war ein erfolgreicher und lehrreicher Bestandteil des Naturwissenschaftsunterrichts. Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur theoretisches Wissen anwenden, sondern auch ihre praktischen Fähigkeiten entwickeln und ihre Beobachtungsfähigkeit schärfen. Solche praktischen Erfahrungen sind wichtig, um das Interesse an Naturwissenschaften zu fördern und ein tieferes Verständnis für biologische Prozesse zu entwickeln.

Text und Fotos: Myrian Nicolaus

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